2022
Liederabend
Der Liebende — Für den Frieden
„Wirklich, ich lebe in finsteren Zeiten“ – damit beginnt das Gedicht „An die Nachgeborenen“ von Berthold Brecht. Während seines Exils 1934-1938 in Amerika verfasste er es unter dem Eindruck der Naziherrschaft und des nahenden Zweiten Weltkrieges. Dieses Gedicht steht angesichts des katastrophalen Krieges in unserer direkten Nachbarschaft am Anfang der Liederabende. Der Musiker und Schauspieler Matthias Unruh präsentierte sein Programm „Der Liebende — Für den Frieden“ um Spenden zu sammeln für Musikinstrumente und Unterrichtsmaterial für ukrainische Kinder und Jugendliche.

Musik
Klezmer — ein vergessener Beruf
Über Leben und Wirken einer Klezmerkapelle Ende des 19. Jahrhunderts. Erzählt und musikalisch ergänzt durch das Duo Faltenreich und Stephan Zörnig. Texte und Musik zum jiddischen Festlied, das später in den USA eine gewisse Renaissance erlebt hat.

Ausstellung
Brand in der Felsung
Zum zweiten Mal waren sie bei uns:
die drei Künstlerinnen Sabine Kisvari und Koko Proll mit Malerei und Anne Römer mit Skulpturen und Installationen.
Die Ausstellung selbst zeigte Zeitgenössisches und eröffnete persönliche Einblicke.

Fragen an einen Schauspieler
Rund ums Theater
In unzähligen Theaterrollen hat er mitgespielt, ist an namhaften Bühnen wie Bochum, Zürich, Hamburg, Wien und Kopenhagen aufgetreten. Seit der Spielzeit 2013/14 spielt er wieder am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg – wo er auch lebt: Michael Weber (geb. 1958) ist ein vielseitiger Schauspieler, Autor und Regisseur. 2016 hatte Michael Weber bei uns seinen Roman „Martha – ein Leben auf St. Pauli“ vorgestellt.

Ausstellung
Offene Ateliers 2022
Hingehen, wo die Kunst entsteht, um mit den KünstlerInnen und Künstlern in deren Ateliers ins Gespräch zu kommen. Es wurden Arbeiten gezeigt aus den Bereichen der Malerei, Fotografie, Druckgrafik, Enkaustik sowie experimentelle Techniken und Skulpturen. Mit dabei waren Anne Saalfeld, Barbara Koch, Beate Kratt, Björn von Schlippe, Brigitte Pönnighaus, Dora Heyenn, Elisabeth Gross, Heike Fischer-Nagel, Hildegard Huza, Karin Ritschel und Renate Schlägel.
