2021
65. Werksgespräch
Auf den Spuren der Theatertante
Im Werksgespräch berichtete Katharina Joanowitsch von der Entstehungsgeschichte ihres Buches „Theatertante”: Vom Tourneealbum (1957) ihrer Tante Elisabeth Jürgens, Schauspielerin am Deutschen Staatstheater Temeswar, von ersten Textversuchen, Recherchen und Interviews bis hin zur Reise 2016 ins heutige Banat. Abbildungen aus dem Tourneealbum und Fotos veranschaulichten die Reise, auf die die Autorin mitnahm.

Verkaufsausstellung
Kleine Schätze
Außer Öl- und Acrylbildern sind in den Räumen des KulturWerks Druckgrafiken, Skulpturen Installationen, Lichtobjekte, Bücher, textile Werke und Vieles mehr vorhanden.
Mit oder ohne Kauf hatte man sogar die Möglichkeit, mit den im Wechsel anwesenden Künstlerinnen und Künstlern persönlich zu sprechen. Aus dem Verkaufserlös spenden sie 30 Prozent dem KulturWerk Rahlstedt, um die kulturelle Tätigkeit im Stadtteil zu unterstützen.

Vortrag
Japan, vielfältig und geheimnisvoll
Das Inselreich im fernen Osten wird bewohnt von 85 % Buddhisten und 90 % Shintoisten. Das kann so nicht sein, sagen Sie? Den scheinbaren Widerspruch lösten die Referenten, das Ehepaar Pimi und Rüdiger Lendt, bei ihrem vielseitigen Vortrag über Japan auf. Gute Tipps hielten die Lendts bereit, wenn sie ihre Erfahrungen aus Reisen und Aufenthalten aus dem Land der Tempel und Schreine vermittelten.

Musikalisches Märchen
„Helli Hu“
In dem musikalischen Märchen „Helli Hu“ geht es um einen jungen Wolf, der in die Fremde zieht und vielerlei Erlebnisse hat.
Helmut Stuarnig an der Geige und Regine Münchow am Akkordeon machten Musik und erzählten die spannende Geschichte.

Kultur aus dem Koffer
Schöne Stimmen in Oper, Operette und Tonfilm (Teil 2)
Heinz Gürtler, mit Pavarotti und Co. auf Du und Du, berichtete in unterhaltsamer Form von ehemaligen und jetzigen Stars der Oper, von ihren Ticks und Ängsten, von lustigen und tragischen Ereignissen. Die Arie der Königin der Nacht aus Mozarts Zauberflöte singt sich textlich nicht leicht durch das zweimalige „ch“ in der Zeile. Ausländischen Sopranistinnen fällt es noch schwerer, weshalb sie eher Töne singen als den exakten Text. Solche Feinheiten offenbarte Heinz Gürtler in seinem spannenden Vortrag über „Schöne Stimmen aus Oper, Operette und Film.
