2022
Musikalisches Märchen
„Helli Hu“
In dem musikalischen Märchen „Helli Hu“ geht es um einen jungen Wolf, der in die Fremde zieht und vielerlei Erlebnisse hat. Helmut Stuarnig an der Geige und Regine Münchow am Akkordeon machten Musik und erzählten die spannende Geschichte.
Literatur, Musik und Tanz
Aus dem Leben gegriffen: Balladen
Das KulturWerk und die Ev. Kirchengemeinde Alt-Rahlstedt brachten in der Martinskirche Balladen, teils lustig, teils tragisch, manchmal belehrend, immer aber gehaltvoll. Das Duo Faltenreich spielte passende Zwischenmusiken. Junge Tänzer/innen der Ballettschule INROT mit ihrer Choreographin Inga Romanov zeigten Ausdruckstanz zu den balladesken Themenblöcken.
Es lasen Pastor Matthias Marks, Christl Ivell-Singer, Sylvia Zarnack und Stephan Zörnig (v.l. n.r)
Ausstellung
Rolf Retz-Schmidt: Die Tachistische Periode
In Zusammenarbeit mit dem Kulturverein und dem Bürgerverein stellte das KulturWerk Rahlstedt während der Kulturwochen 24 Bilder des Malers Rolf Retz-Schmidt (1928 -2006), aus.
Abstrakter Expressionismus. Jeder, der sich mit moderner Kunst ein bisschen auskennt, verbindet mit diesem Begriff wilde, expressive Malerei – aus Amerika. Dass aber die europäische Variante, der Tachismus, einen wichtigen Vertreter in Hamburg-Rahlstedt hatte, wissen nur ganz wenige. Einer der bedeutendsten deutschen Vertreter des Tachismus, Rolf Retz-Schmidt, 1928 im norwegischen Stavanger geboren, 2006 beerdigt auf dem Rahlstedter Friedhof, hat von 1946 bis 1971 Atelierräume im Hamburger Osten, in Rahlstedt, unterhalten.
Auf Initiative das KulturWerks kehren 24 Gemälde und Grafiken von Rolf Retz-Schmidt an den Ort ihres Ursprungs zurück, in Zusammenarbeit mit der Galerie beim Schlump, die seinen Nachlass verwahrt. Einer der Höhepunkte der Rahlstedter Kulturwochen!
Bei der Eröffnung erinnerten seine Nichte Gudula Suskin und der Kulturhistoriker Tim Ewald an Leben und Werk des Künstlers.
Lesung
Das Land in mir
Im KulturWerk las die deutsch-polnische Autorin Mia Raben aus ihrem Debütroman stimmungsvoll über Ankommen, Zurückkommen und zu wenig Abbekommen und der schwierigen Liebe zwischen Mutter und Tochter.
Werksgespräch
Putin, Selenskyj und die Nato — Wie uns Medien beeinflussen
Laut Statistik bescheren Kriege den Medien steigende Umsätze – was auch beim aktuellen Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine zu beobachten ist. Insofern gehört auch in Kriegszeiten die Überprüfung von Quellen und deren Analyse zu den wichtigsten redaktionellen Aufgaben. Professor Willy Theobald machte sein Publikum im 68. Werksgespräch des KulturWerks schlau, wie sich Propaganda von echten Tatsachen unterscheiden lässt.