2021
Text und Musik
Erinnerung an Wolfgang Borchert
Das Erleben von Tod und Vernichtung, die Nachkriegszweifel der jungen Generation und die Wut auf die ältere Generation, all das hat Wolfgang Borchert und seine Texte nachhaltig geprägt. Mit Textauszügen haben Giselheid Jankuhn, Matthias Marks und Stephan Zörnig in der Martinskirche an den Prominentesten der so genannten „Trümmerliteratur“ erinnert. Ein halbes Hundert begeisterte Zuhörerinnen und Zuhörer haben der Choreographie der drei KulturWerker gelauscht und am Ende reichlich Beifall gespendet. Besonders der Wechsel von Text, Musik und darstellendem Spiel hat dem Abend Abwechslung und Farbe gegeben, befand das Publikum und regte Wiederholung an. Gänsehaut erzeugte am Schluss Borcherts Manifest „Sag Nein“, eindrucksvoll vorgetragen vom Schauspieler Reinhard Krökel.

Ausstellung
Wolkentreiben
Bilder von Sabine Piening
Radtour
Rahlstedts Osten — Kunst, Grün, Beton
Das Duo Burk Arrenberg und Tobias Gohlis erkundete mit 12 fitten Radfahrern den Wechsel von Kunst, Naturgestaltung und (entstehenden) Gewerbegebieten im Osten Rahlstedts. Kooperation mit dem ADFC.

Beitrag zur Ausstellung „Wasser“
Vortrag der „Hafenschnackerin“ Maike Brunk
Begleitend zur „Wasser“-Ausstellung auf der Cap San Diego und zur Parallelausstellung in Rahlstedt, ein Lichtbildervortrag über Hafen, Schifffahrt und Waterkant. Gewissermaßen im Rahlstedter Trockendock unterhielt Maike Brunk ihre Gäste mit Anekdoten, Hintergrundwissen und Schnacks über eine Hamburger Elbinsel-Tour.

Ausstellung
Cap San Diego: KulturWerk Rahlstedt unterwegs
Wasser:
Über 30 Künstlerinnen und Künstler des KulturWerks stellten auf dem Museums-Frachtschiff CAP SAN DIEGO im Hamburger Hafen aus. Gezeigt wurden Malerei, Mixed Media, Textilkunst, Druckgrafik, Fotografien und Skulpturen zum Thema WASSER. Weitere Informationen auf KulturWerk unterwegs / Cap San Diego
Wir danken der Sparkasse Holstein für die Unterstützung und allen TeilnehmerInnen und Helfern, die alles für den Lastkran bereitstellten, mit dem die Bilder und Objekte über die Kaimauer auf das Museumsschiff gehievt wurden. Auch die Hängung der Bilder im Bauch des Schiffes war ein Abenteuer.
