Ausstellung
„Theresienstadt — Ort der Erinnerung und des Gedenkens“
„Der Führer schenkt den Juden eine Stadt“. So klang der zynische Titel eines Propagandafilms der Nationalsozialisten im Dritten Reich. Gemeint war Theresienstadt in Tschechien. In dem Film wurde dem deutschen Volk in der Kinowochenschau vorgegaukelt, dass die Juden in Städte umgesiedelt würden, wo diese unter humanistischen Bedingungen leben könnten. Heute weiß man, was sich tatsächlich hinter dieser Propaganda verbarg: Ein Konzentrationslager.
Im April 2019 besuchte der Hamburger Filmemacher und Fotograf Thorsten Rosemann, die Gedenkstätte im Rahmen einer Prag-Reise.
09. 11. - 20. 11.
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KulturWerk, Boizenburger Weg 7
Eintritt:
frei
